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Die Ewige Stadt ruft

WÜRZBURG. Aufbruchstimmung bei den Minis in der Diözese, die an der Internationalen Ministrantenwallfahrt nach Rom teilnehmen. Am 30. Juli besteigen sie nach einem Eröffnungsgottesdienst mit Bischof Friedhelm im Würzburger Dom 27 auf der Talavera wartende Busse, die sie zu fünf erlebnisreichen Tagen in die Ewige Stadt bringen.

Über 1500 Ministrantinnen und Ministranten, also etwa ein Zehntel aller Minis im Bistum und fast doppelt so viele wie bei der Romfahrt 2004, beteiligen sich an der diesjährigen Wallfahrt – dazu rund 300 Betreuerinnen und Betreuer. Diese Entwicklung war auch in anderen Bistümern zu beobachten. Dirk Rudolph, Referent für Ministrantenarbeit, und Subregens Peter Göttke, beide aus der Wallfahrtsleitung, führen dafür verschiedene Gründe an.
Einmal locke wieder das Flair von Rom und seiner Umgebung. Außerdem sei diese Wallfahrt ein Event wie der Weltjugendtag. Man erlebe den Papst bei einer Generalaudienz. Wichtig sei jedoch ebenso das "Wir“-Gefühl, der Stolz darauf, einer weltweiten Gemeinschaft von Ministranten anzugehören – mit rund 42 000 Teilnehmern aus 15 Nationen
wird gerechnet. Dieses Selbstbewusstsein trügen die Teilnehmer in ihre Heimatpfarreien. Schließlich sei den Minis das Glaubenszeugnis wichtig, darin bestärkt zum Beispiel im Gottesdienst mit Bischof Friedhelm in San Ignazio und beim Internationalen Gottesdienst auf dem Petersplatz. Am 5. August werden die Busse die Teilnehmer an 20 Hotels in und um Rom wieder aufsammeln und zurück in die Heimat bringen.

Das Sonntagsblatt wird ausführlich über die Wallfahrt berichten.